DIN EN 54-3 : 2019-11 [AKTUELL]

Dokumentart:
Norm
Titel (deutsch):
Brandmeldeanlagen - Teil 3: Feueralarmeinrichtungen - Akustische Signalgeber; Deutsche Fassung EN 54-3:2014+A1:2019
Titel (englisch):
Fire detection and fire alarm systems - Part 3: Fire alarm devices - Sounders; German version EN 54-3:2014+A1:2019
Originalsprachen: Deutsch
Einführungsbeitrag:

Diese Europäische Norm legt die Anforderungen, Prüfverfahren und Leistungskriterien für akustische Signalgeber, einschließlich Sprachsignalgeber, fest, die in einer ortsfesten Installation für die Abgabe einer akustischen Warnung von einer Brandmeldeanlage an die Personen im Gebäude vorgesehenen sind (siehe EN 54-1:2011). Diese Europäische Norm sieht die Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit (AVCP) von akustischen Signalgebern nach dieser EN vor. Diese Europäische Norm ist nicht dafür vorgesehen Folgendes abzudecken: a) Lautsprechereinrichtungen, die primär für die Aussendung von Alarmdurchsagen vorgesehen sind, die in externen Audioquellen erzeugt werden; b) Statustongeber, die zum Beispiel innerhalb von Brandmelderzentralen vorgesehen sind.

Änderungsvermerk:

Gegenüber DIN EN 54-3:2014-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Definition des A-bewerteten Schalldruckpegels in 3.1.1 wurde ersetzt; b) die Prüfanforderungen in 5.3.1.3 wurden um Anforderungen bezüglich der Auswirkung variierender Versorgungsparameter ergänzt; c) die zuvor fehlerhafte Prüfschärfe (relative Luftfeuchte) der Prüfung "Feuchte Wärme, zyklisch" in Tabelle 6 wurde erhöht; d) in Bild A.2 wurde zur besseren Klarstellung der "Referenzpunkt" als neuer Punkt 5 hinzugefügt; e) in Anhang D wurden die Bilder D.1 bis D.6 und die zugehörigen Legenden ersetzt, um den zeitlichen Verlauf zu verdeutlichen; f) redaktionelle Überarbeitung des informativen Anhangs E zum Vergleich der in verschiedenen Normen festgelegten Prüfanforderungen an die Entflammbarkeit; g) Aktualisierung des Anhangs ZA zum Zusammenhang dieser Europäischen Norm mit der Verordnung (EU) Nr. 305/2011; h) sprachliche und redaktionelle Überarbeitung sowie Anpassung der normativen Verweisungen auf aktuelle Dokumente.